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Es wird ein Parcours aufgebaut. Dieser besteht aus mehreren Stationen. An jeder Station steht ein Schild, das dem jeweiligen Team angibt, was zu tun ist und in welcher Richtung es weitergeht. Der Hundeführer geht mit seinem Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst schnell und präzise ab.

Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90 °, 180 ° und 270 ° nach rechts und links, außerdem 360 ° Kreise. Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abruf-Übungen. Eine Besonderheit dürfte auch die Übung zur Futterverweigerung sein, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne das der Hund sich bedient.

Es werden Turniere in mehreren Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.

Es ist nicht erforderlich, dass Turnierteilnehmer einem Hundeverein angehören, gestartet werden kann auch als Privatperson.

Ich habe diesen Sport für uns entdeckt und meine Hunde und ich, wir haben Spaß im Training und wir starten für den Tübinger Hundesportverein 07 e.Vund für Hundetreff Albstadt e.V. , denen wir als Mitglied angehören. Revi startet erfolgreich in Klasse 3, der höchsten Leistungsklasse und Elvis ist inzwischen in der Klasse 2 angekommen. Es ist eine Fun-Sportart für „jederhund“.

Und auf diesen Seiten gibt es umfassende Informationen zu Rally-O sowie das Regelwerk und Turnierinfos:

Tübinger Hundesportverein

Angelika Just